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Schlaftrunkenheit - Was bedeutet das eigentlich?
Wie schön ist es, wenn man sich ins gemütliche Bett zum Schlafen legt, mit schönen Träumen durchschläft und am nächsten morgen gut erholt und gestärkt für den neuen Tag wieder aufwacht. Es gibt aber Menschen, bei denen ist das nicht so einfach, da sie unter einer Schlafstörung leiden. Insgesamt unterscheidet man zwischen Einschlafstörungen, sowie Durchschlaf- und Ausschlafstörungen. Unter diesen 3 Oberbegriffen sammeln sich dann Schlafstörungen wie beispielsweise die Schlaftrunkenheit.
Schlaftrunkenheit - Symptome und Verbreitung

Jeder hat es schon einmal erlebt, unsanft aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden. Die Reaktion darauf ist meist ein desorientiertes, benommenes Gefühl. Man macht dabei zwar einen wachen Eindruck auf andere, die Wahrnehmung und Verarbeitung von äußeren Reizen ist aber stark eingeschränkt. Meist ist dieses Gefühl von kurzer Dauer und man kommt nach wenigen Sekunden zu sich. Schlaftrunkenheit tritt dabei nicht nur auf, wenn man in der Nacht oder am Morgen unsanft aus dem Schlaf gerissen wird, sondern kann auch beim Nickerchen Zwischendurch auftreten. Die Symptome sind ähnlich wie beim Schlafwandeln - jedoch kann man sich bei der Schlaftrunkenheit meist daran erinnern, dass man sich unwohl gefühlt hat.

Grundsätzlich hat man herausgefunden, dass die Symptomatik bei Kindern bis zum Pubertätsalter häufiger auftritt als bei Erwachsenen. Die Schlaftrunkenheit hält bei Kindern auch länger an. So kann der Tranceähnliche Zustand auch mehrere Minuten andauern. Tritt diese Schlafstörung häufiger auf, sollte ein Arzt konsultiert werden. Man hat herausgefunden, dass Personen die häufiger von der Schlaftrunkenheit betroffen sind, meist auch andere Symptome wie Depressionen haben oder zusätzlich an einer anderen Schlafstörung leiden. Auch bei Menschen die in Schicht arbeiten oder mit häufigeren Schlafentzug zu kämpfen haben , tritt dieses Phänomen gehäufter auf.