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REM- und Non-REM-Schlafphasen
Schlafphasen und deren Eigenschaften
Guter Schlaf im kuscheligen Bett ist wichtig, damit sich der Körper von den Anstrengungen des Tages erholen kann. Da im Körper sehr viele Regenerationsprozesse ablaufen, kann man daher eigentlich nicht vom einem so genannten friedlichen Schlaf sprechen. Während der Nacht werden verschiedene Schlafphasen durchlaufen. Man unterscheidet dabei zwischen dem REM (Rapid Eye Movement) und Non-REM Schlaf. Zusätzlich unterscheidet man auch noch zwischen Leicht- und Tiefschlafphasen. Die einzelnen Schlafphasen werden in der Nacht ca. 4-6 mal durchlaufen, wobei ein Schlafzyklus um die 90 Minuten dauert. In dem ersten Zyklus ist besonders die Tiefschlafphase besonders lang.

Die Non-REM-Phase und deren Eigenschaften
In der Non-REM-Phase entspannt sowohl die Muskulatur und auch das Gehirn ruht sich aus. In der Einschlafphase werden nach kurzer Zeit äußere Einflüsse wie laute Geräusche nicht mehr wahrgenommen. Die Beine werden dabei häufig unruhig, da sich das Gehirn meist schneller entspannt als die Muskulatur. Bei Stress und Unruhe verstärkt sich diese Unruhe der Beine noch zusätzlich. Auch das Gefühl beim Einschlafen tief zu Fallen kann auftreten. Dies hängt mit dem Gleichgewichtsorgan im Ohr zusammen, welches durch das Liegen gestört werden kann. Nach der Einschlafphase folgt dann die Leichtschlafphase, in welcher sich der Körper immer weiter entspannt und der Herzschlag langsamer wird. Nach der Leichtschlafphase folgt dann die Tiefschlafphase. In dieser Phase wird die beste Erholung erreicht, da sich der Körper komplett entspannt und man nahezu regungslos im Bett liegt. Wer schon mal jemanden in dieser Phase wecken wollte, musste feststellen dass dies sehr schwer ist, da äußere Einflüsse nicht mehr wahrgenommen werden. In dieser Phase wird auch das Immunsystem gestärkt und es erfolgt eine Regernation des Zellgewebes. Die erste Tiefschlafphase hat eine Länge von 1 Stunde, die anderen Tiefschlafphasen sind dann etwas kürzer.

Die REM-Schlafphase und dessen Eigenschaften
Die REM-Schlafphase zeichnet sich dadurch aus, dass man während dieser Zeit meist in die Welt der Träume entflieht. Die Augen bewegen sich während dieser Schlafphase unter den geschlossenen Lidern sehr schnell, der Puls steigt und die Atmung ähnelt der im Wachzustand, ebenso wie der Kalorienverbrauch. Der REM-Schlaf beträgt ca. 100 Minuten pro Nacht. Bei Kindern besteht nahezu der gesamte Schlaf aus REM-Phasen.