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Daunendecken – zuverlässige Helfer für einen gesunden Schlaf

Daunendecken sind Garanten für einen gesunden Schlaf. Sie zeichnen sich durch ein optimales Schlafklima aus. Sie sind außerdem leicht zu pflegen. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Decken besteht in ihren Füllungen und der Größe. Abhängig von der Füllung ergibt sich die Wärmeklasse. Alle drei Faktoren haben großen Einfluss auf den individuellen Schlafkomfort.

Bettdecken mit Daunen bieten ein natürliches Schlafklima

Zur kurzen Erklärung, bevor wir die Decken im Detail vorstellen können: Daunen sind das weiche, federartige Untergefieder von Wasservögeln wie Enten und Gänsen. Die leichten und wärmespeichernden Daunen bieten deshalb ein natürliches Schlafklima. Die Zwischenräume zwischen den Daunenfedern fungieren als perfekte Isolatoren und speichern die Körperwärme, während Steppnähte die Füllung in Form halten und diese gleichmäßig verteilen, um so eine konsistente Wärme zu gewährleisten. Zudem fühlt sich die Decke überall gleich schwer an, was viele Menschen als angenehm empfinden.

Die Decken bieten ein hohes Volumen bei geringem Gewicht, verhindern das Bilden von Wärmebrücken und sind ideal für diejenigen, die flauschige Bettdecken in kühleren Umgebungen schätzen.

Diese Bettdecken sind atmungsaktiv und wirken feuchtigkeitsregulierend, wodurch ein angenehmes Schlafumfeld geschaffen wird. Für Allergiker sind Daunendecken deshalb ebenfalls eine ausgezeichnete Wahl. Um Allergien zu reduzieren, ist ein regelmäßiges Waschen alle zwei bis drei Jahre ratsam, da dies Hautschuppen entfernt und die Decke angenehm frisch hält.

Die Vorteile von Daunendecken
  • perfekt temperaturausgleichend
  • hohe Bauschkraft
  • sehr leicht
  • perfekt für schnell schwitzende Personen
  • auch für Hausstauballergiker geeignet

Daunendecken Füllungen – Federn oder Daunen?

Die Entscheidung der Daunendecken-Füllung kann einen erheblichen Einfluss auf den Schlafkomfort nehmen. Dabei unterscheiden sich die Füllungen zwischen Federn und Daunen und deren Mischverhältnis.

Federfüllungen bieten Volumen und sind größer sowie schwerer als Daunen. Sie haben eine flachere Oberfläche, was zu einer etwas geringeren Wärmeisolierung führt. Sie sind aber dennoch besonders für Winterbettdecken beliebt, da sie preiswerter sind und über eine dickere Polsterung verfügen. Ein guter Anhaltspunkt ist, dass ein höherer Daunenanteil bei Federbetten zu einer weicheren und wärmeren Decke führt.

Entendaunen und Gänsedaunen zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Weichheit aus. Gänsedaunen sind besonders hochwertig, größer und flauschiger als ihre Pendants von Enten. Sie speichern Wärme effizient. Entendaunen punkten mit einer guten Klimaregulierung.

Eiderdaunen gelten als die edle Wahl schlechthin. Sie stammen von isländischen Eiderenten und sind besonders hochwertig. Mit ihren feinen Härchen sind sie temperaturausgleichend und langlebig. Sie sind das ganze Jahr über geeignet, aber oft etwas kostspieliger aufgrund ihrer handverlesenen Sammlung.

Die verschiedenen Wärmeklassen von Daunendecken

Unsere Daunendecken gibt es in 5 Wärmeklassen, die sich an den verschiedenen Temperaturempfinden und Schlafumgebungen orientieren. Neben der Art der Füllung ist dabei auch die Art der Steppung ausschlaggebend für den Wärmegrad der Decke.

  • Wärmegrad 1, auch bekannt als die "extra leichte" Sommerdaunendecke, eignet sich ausgezeichnet für warme Nächte und Schlafzimmer. Diese Daunendecken sind ohne Stege gefertigt, was sie zur idealen Wahl für Personen macht, denen schnell warm wird. Stege sind die Bänder innerhalb der Decke, die eine ungleichmäßige Verteilung der Daunen unterbinden. Sie ermöglichen außerdem eine Höhentrennung zwischen Ober- und Unterseite der Decke. Dies führt aber zu einer zusätzlichen Wärmeisolierung. Zurück zur Decke mit Wärmegrad 1: In einer Sonderklasse gibt es auch eine ultraleichte Version.
  • Wärmegrad 2 beschreibt leichte Daunendecken, perfekt für das Sommerhalbjahr. Sie sind mit oder ohne Stege erhältlich und passen zu Personen, denen leicht warm wird oder welche in wärmeren Schlafzimmern schlafen.
  • Für das Winterhalbjahr ist Wärmegrad 3 eine gute Lösung. Diese mittelwarmen Daunendecken verfügen über eine Kassettensteppung (1,5-2,5 cm), die eine bessere Isolation gewährleistet. Sie können ebenfalls ganzjährig genutzt werden.
  • Wärmegrad 4 ist die richtige Wahl für diejenigen, die schnell frieren oder in kalten Schlafzimmern schlafen. Diese Winterdaunendecken haben eine Kassettensteppung mit Stegen (2–10 cm) für optimale Isolation.
  • Schließlich bietet Wärmegrad 5, die extra warme WinterPlus-Decke, ultimative Wärme für eisige Winternächte und/oder klirrend kalte Schlafzimmer. Diese Decken sind jedoch weniger geeignet für gut isolierte und beheizte Schlafzimmer.

Die richtige Größe der Daunendecke finden

Für einen entspannten Schlaf sollte die Bettdecke nicht zu lang oder zu kurz sein. Daunenbettdecken gibt es in den verschiedensten Größen, vom Standard Single- und Doppelbett bis zur XXL-Luxus-Variante für Paare.

  • Die Kindergröße 100x135 cm eignet sich ab dem dritten Lebensjahr und wird oft im Set mit passendem Kopfkissen angeboten
  • Die Standardgröße 135x200 cm ist ideal für Einzelbetten bis 1,80 m Körpergröße
  • Die Übergröße 155x200 cm bietet mehr Bewegungsfreiheit und höheren Schlafkomfort, besonders für kräftigere Personen
  • Die Komfortgröße 155x220 cm passt zu Personen mit einer Körpergröße von mehr als 1,80 m
  • Die Standard Doppelbettgröße 200x200 cm ist für gemeinsame Decken bis 1,80 m geeignet
  • Doppelbettdecken mit Überlänge: 200x220 cm ist die Lösung für Personen ab 1,80 m Körpergröße
  • Die Luxusgröße 240x220 cm bietet ausreichend Bewegungsfreiheit für zwei Personen und ist auch für Nachwuchs geeignet
  • King Size 260x240 cm und Super King Size 280x240 cm sorgen für großzügigen Schlafkomfort.

Bettdecken mit Daunen richtig pflegen

Daunendecken erfordern sorgfältige Pflege, um ihre Qualität zu bewahren. Die Decken sollten jährlich ein- bis zweimal bei maximal 60 Grad, unter Verwendung von speziellem Daunen-Waschmittel gewaschen werden. Dabei sind Weichspüler oder Bleichmittel zu vermeiden, um Verklumpungen zu verhindern. Beim Trocknen im Schonprogramm des Trockners können saubere Tennisbälle hinzugefügt werden, um die Füllung aufzulockern. Tägliches Lüften und ein sanftes Ausklopfen der Daunendecke hilft außerdem, um die Füllung aus Daunen oder Federn bauschig und weich zu halten.

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